Bahnbrechende Studie untersucht Auswirkungen von bedingungslosen Geldleistungen auf einkommensschwache Amerikaner

In einer bahnbrechenden Studie unter der Leitung von OpenAI CEO Sam Altman wurden die Auswirkungen von bedingungslosen Geldleistungen auf einkommensschwache Amerikaner untersucht. Die Studie, über die das renommierte Technologiemagazin WIRED berichtet, könnte weitreichende Folgen für die Sozialpolitik haben und eine neue Ära in der Diskussion um Wohlfahrt und soziale Gerechtigkeit einläuten.

Im Rahmen der Studie erhielten 1.000 Personen im Alter von 21 bis 40 Jahren über einen Zeitraum von drei Jahren monatlich 1.000 US-Dollar, ohne dass daran Bedingungen geknüpft waren. Die Teilnehmer stammten aus Haushalten mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von etwa 30.000 US-Dollar und waren über zehn Landkreise in Illinois und Texas verteilt. Eine Kontrollgruppe von 2.000 Personen erhielt monatlich 50 US-Dollar.

Die ersten Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Empfänger den Großteil des Geldes für lebensnotwendige Dinge wie Lebensmittel, Wohnen und Transport ausgaben. Überraschenderweise wurden jedoch keine signifikanten Verbesserungen der körperlichen Gesundheit oder der langfristigen finanziellen Stabilität festgestellt. Die Teilnehmer arbeiteten im Durchschnitt 1,3 bis 1,4 Stunden pro Woche weniger und nutzten die zusätzliche Zeit für Freizeitaktivitäten.

Interessanterweise waren schwarze Teilnehmer um 5 Prozentpunkte häufiger daran beteiligt, ein Unternehmen zu gründen oder dabei zu helfen, während Frauen um 5 Prozentpunkte häufiger ein Unternehmen gründeten. Trotz des erhöhten Einkommens ging das Nettovermögen der Teilnehmer jedoch zurück, was auf eine höhere Verschuldung und minimale Veränderungen in der Kreditverfügbarkeit zurückzuführen ist.

Die Studie legt nahe, dass Geldleistungen Flexibilität bieten und die Empfänger in die Lage versetzen können, Beschäftigungsentscheidungen zu treffen, die ihren persönlichen Umständen und Werten entsprechen. Kritiker befürchten, dass das Geld zu einer Abkehr von der Erwerbstätigkeit führen könnte, während Befürworter argumentieren, dass es Zeit verschaffen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann.

Die Forscher betonten, wie wichtig es sei anzuerkennen, dass die Empfänger durch ihre Ausgabenentscheidungen ihre Werte zum Ausdruck brachten und die Zeit abseits der Arbeit schätzten. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse der Studie Diskussionen über Wohlfahrt sowohl aus progressiver als auch aus konservativer Perspektive anregen werden.

Diese wegweisende Studie wirft ein neues Licht auf die Debatte um bedingungslose Geldleistungen und deren potenzielle Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sie liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie einkommensschwache Amerikaner zusätzliche finanzielle Mittel einsetzen würden und welche Folgen dies für ihr Leben und ihre Gemeinschaften hätte.

Es bleibt abzuwarten, wie Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit auf diese Ergebnisse reagieren werden. Klar ist jedoch, dass diese Studie einen bedeutenden Beitrag zur Diskussion über soziale Gerechtigkeit und die Zukunft der Wohlfahrt in den Vereinigten Staaten leisten wird. Es ist an der Zeit, dass wir uns ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, wie wir als Gesellschaft die Schwächsten unter uns am besten unterstützen können.

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